Stressmanagement
Burnout-Prävention
Ich schaffe das alles nicht mehr. Kinder, Haushalt und Arbeit.
Nach der Geburt meines Kindes empfinde ich keine Glücksgefühle.
Ich bin keine (perfekte) gute Mutter und Ehefrau.
Ich traue mich nicht mit jemanden über meine Belastung zu sprechen.
Ich werde schneller öfters krank und fühle mich schwach, gehe dennoch in die Arbeit.
Ich war immer in meinem Leben engagiert und für Andere da und jetzt ...
Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit Ja beantworten, könnten Sie bereits Burnout gefährdet sein. Um Burnout begegnen zu können, ist es notwendig die Ursachen und den Nährboden zu verstehen. Es geht unter anderem um Fragen der Überbelastung, um ein Ungleichgewicht zwischen Kontrolle und Verantwortung, um Wertschätzung, um Fairness und Gerechtigkeit als auch um Fragen des Zusammenhangs eigener Werte mit den Werten der Organisation, des Betriebes in der jemand tätig ist.
Aufgrund meiner Kompetenz als Psychosoziale Beraterin mit der Zusatzausbildung „Stressmanagement und Burnoutprävention“ (ermöglicht Ihnen, für die Beratung seitens der SVA den „Gesundheitshunderter“ in Anspruch zu nehmen) und der Tätigkeit als Beraterin in der Frauenberatungsstelle Leibnitz, in der ich oft mit Themen Stress, Burnout oder Überforderung zu tun habe, führten mich zu folgenden Erkenntnissen:
Was Frauen stresst
Gesellschaftliche Lebensumstände – Anforderungen an die Frau in der heutigen Zeit.
Die Mehrfachbelastung von Beruf und Familie.
Die Arbeit als Möglichkeit der Teilhabe an der Gesellschaft aber gleichzeitig
auch die Sehnsucht als Mutter zu Hause bleiben zu können und für die Kinder da zu sein, kann belastend sein.
Als Frau mit flexiblen Arbeitszeiten zurechtkommen zu müssen.
Mit fehlender Anerkennung zu leben.
Fehlende Wertschätzung. Wertschätzung bedeutet nicht nur Lob zu erfahren. Wertschätzung wird in unserer Kultur auch durch Geld ausgedrückt. Frauen verdienen weniger als Männer und Frauen leisten viel unbezahlte Arbeit in der Gesellschaft und in den Familien.
Der berufliche Wiedereinstieg nach einer Karenzzeit.
Sich für Weiterbildungsmöglichkeiten im Einklang mit der Familie zu entscheiden.
Was Frauen hilft
Sicherheit zu gewinnen, indem was frau will und wofür sie sich entscheidet.
Möglichkeiten und Lösungen finden und dazu zu stehen.
Die eigenen Grenzen zu erkennen, auch „nein“ sagen zu können.
In die eigene Mitte zu kommen.
Die Kompetenzen zu stärken als Frau, achtsam wahrzunehmen und feinfühlig zu sein.
Und: Burnout betrifft nicht nur Frauen!
Leitung: Szilvia Leitner-Macsai